Kompetenzzentrum für Menschen mit Sinnesbehinderung in NRW

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Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung
NRW dient seit seiner Gründung im Jahr 2016 als Anlaufstelle für hörbehinderte,
sehbehinderte und taubblinde Menschen und unterstützt diese durch die
Bereitstellung von Informationen und Serviceleistungen. Gefördert wird dieses Projekt
im Rahmen der Landesinitiative Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv des Ministeriums
für Arbeit, Integration und Soziales (MAGS NRW).


Das vorrangige Ziel des KSL-MSi-NRW ist es, die Inklusion von Menschen mit
einer Hörbehinderung, Sehbehinderung oder Taubblindheit auszubauen. Um gesellschaftliche
Wert- und Normvorstellungen effektiv aufbrechen zu können, fungiert das
Kompetenzzentrum in erster Linie als Unterstützungs- und Beratungsinstitution, die
bereits bestehende Behörden durch Informationen, Strategie- und Lösungskonzepte,
Forschungsergebnisse und Veranstaltungen sowie Öffentlichkeitsarbeit fördert. Somit
lässt sich das Kompetenzzentrum weniger als alternative Anlaufstelle für individuelle
Einzelberatungen definieren, sondern vielmehr als Ansprechpartner für überregionale
Beratungsstellen, Selbsthilfeorganisationen, Einrichtungen und Leistungsträger*innen.


Unterstützt wird das KSL-Projekt dabei vom Kompetenzzentrum für Gebärdensprache
und Gestik der RWTH Aachen (SignGes), das als Konsortialpartner fungiert
und für die Öffentlichkeits- und Medienarbeit zuständig ist. So produzierte SignGes
u.a. gebärdensprachliche Videos für die Homepage des KSL-MSi-NRW, die im hauseigenen
Videostudio konzipiert und gefilmt wurden. Dadurch wurden die Informationen
auf der ebenfalls von SignGes konzipierten Webseite für Menschen mit Sinnesbehinderungen
zugänglich gemacht und der Internetauftritt des Zentrums benutzerfreundlich
und als Beispiel für digitale Inklusion gestaltet.